Vergaserfragen

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Vergaserfragen

Beitragvon damaltor » Do, 30 Sep 2021, 22:25

Mir fiel auf, dass der Motor im Leerlauf, ganz speziell wenn er warm ist, mit nur rund 450 Umdrehungen läuft. Das klingt nicht nur wie ein Sack Nüsse, sondern es führt auch dazu dass der Motor gelegentlich, wenn auch nicht häufig, ausgeht. Heute habe ich eine kleine Matschrunde gedreht, dabei ist er einmal sogar ausgegangen als ich nur die Kupplung getreten habe und vom Gas gegangen bin.
Dann passiert es immer mal wieder, dass der Leerlauf eher zu hoch ist, und bei rund 1000 Umdrehungen steht wie angenagelt, trotz warmem Motor.

Ich hatte die Kaltstartautomatik schon von Anfang an in Verdacht, und habe sie mir heute mal angesehen. Die Wachszelle scheint zu funktionieren, das Zahnsegment und das weiße Kunststoffzahnrad verstellen sich je nach Motortemperatur. Jedoch ist die Verbindung vom Kunststoffzahnrad zur Welle der Drosselklappe so dermaßen locker, dass die Klappe sich frei drehen kann :D Hier ein Video:
https://www.youtube.com/watch?v=utSRAML9myM
Das kann wohl nicht ganz richtig sein, denke ich. Der Durchmesser der Feder ist so groß, dass sie locker auf dem weißen Zahnrad sitzt und keine Kraft auf die Welle überträgt. Wie sollte das richtig sein, bzw was fehlt da?

Edith: bei kaltem Motor scheint die Feder doch zu wirken.. bin ich vielleicht einfach zu doof die Leerlaufschraube richtig zu drehen?

Wenn wir schon dabei sind, noch zwei kurze Fragen:
- An der Welle dieser Drosselklappe ist ein kleines Gestänge, was nach unten geht zu einem Hebel. Wofür ist dieser da? Wird er beim Gas geben mit bewegt?
- Am Vergaser ist (von vorn gesehen) links unten ein grüner Stecker, wenn ich das richtig sehe ist das die Leerlaufanhebung für Elektrische verbraucher, die funktioniert nicht so recht - da muss ich mal sehen was da nicht stimmt (wobwohl der Nutzen eher gering ist, denke ich :) ). Genauso ein grüner Stecker ist in der Nähe des Vergasers ohne Anschluss. Was gehört da dran?
Bild
damaltor
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon ThorstenW » Fr, 01 Okt 2021, 7:51

Hast du die komplette Mechanik regelmäßig geölt oder läuft alles seit Jahren trocken auf einander?
Hört sich nach ausgeschlagenen Drosselklappenbuchsen an.
Also zu hohes Spiel wodurch sich diese beim schließen manchmal verkantet und etwas offen stehen bleibt.

Davon mal abgesehen.
Die Vergaser sind mittlerweile Stein alt!
Würde mich mal nach einer Alternative umsehen.
ThorstenW
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon damaltor » Fr, 01 Okt 2021, 8:19

Ach naja, das ganze Auto ist steinalt, und ich will es trotzdem nicht ersetzen :)
Die Buchsen sind nicht ausgeschlagen, die Drosselklappe ist freigängig und hakt nicht. Im Gegenteil, sie ist sehr leichtgängig. Ich frage mich nur ob das mit der Feder so gedacht ist, die zumindest bei warmem Motor zu locker zu sein scheint. Ich vermute im Moment dass ich nur zu blöd zum Einstellen bin, aber die Klappe und Feder so gehören und die Klappe durch den Luftstrom geöffnet wird. Wenn ich ihn das nächste mal warm gefahren habe, nehme ich mal den Deckel ab und schaue ob die Klappe (a) definiert offen ist und (b) in irgendeiner Position hakt.
Der Hinweis ist trotzdem gut, ein paar Tröpfchen Öl werden wohl nicht schaden ;)
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon damaltor » So, 03 Okt 2021, 10:35

So, ich hab mich heute nochmal damit auseinandergesetzt. Folgende Beobachtungen:
- Ist der Motor kalt (und aus), ist die Klappe vollständig geschlossen. Die Feder wirkt dann tatsächlich :)
- Ist der Motor warm (und an), ist die Klappe weit offen, sie wird offenbar vom Luftstrom offen gehalten. Schiebt man sie zu, dreht der Motor etwas hoch. Die Feder ist vollständig locker und wirkungslos.
Soll das so sein?

Außerdem hab ich die Leerlaufanhebung für elektrische Verbraucher angesehen. Schalte ich das Licht ein, zeiht die Unterdruckdose an dem kleinen Hebel, die Unterdrucksteuerung scheint also zu funktionieren. Leider hat die Position des Hebels keinerlei Einfluss auf den Motorlauf. Auch wenn ich die Verbraucher aus mache, und den Hebel per Hand reinschiebe bis zum Anschlag, ändert sich der Motorlauf überhaupt gar nicht. Hat da jemand eine Idee?

Ich hab den Leerlauf nun auf rund 800 Umdrehungen gestellt. Seitdem hatte ich noch nicht wieder die Probleme mit der ultra-niedrigen Drehzahl. Sollte das nochmal auftreten, muss ich noch was anderes finden...
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon damaltor » So, 03 Okt 2021, 18:04

Mist, das Problem kam zurück.
Ohne die Leerlaufanhebung für elektrische Verbraucher kann ich gut leben. Aber dass der Leerlauf manchmal auf 400 Umdrehungen fällt und der Motor gelegentlich schon beim Kupplung treten aus geht, ist echt mega nervig...
Direkt nach dem (Kalt)start geht der Leerlauf auf knapp 2000 Umdrehungen - etwas viel für meinen Geschmack, aber zumindest geht er nicht aus. Ist der Motor dann warmgefahren, geht er manchmal auf rund 800 und bleibt da 1A stehen. Manchmal fällt er auch ins bodenlose und geht aus, manchmal bleibt er kurz vorm verrecken bei 400, und dann wieder beim nächsten Leerlauf geht es wieder gut. NERV. Wenn er denn ausgeht, und man startet neu springt er artig sofort an und bleibt bei 800 Umdrehungen. Er ist noch nie abgesackt direkt nach dem Motorstart.

Hat jemand Ideen?
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon Altgott » So, 03 Okt 2021, 18:08

Ich hatte was ähnliches bei meinem Einspritzer als der Benzindruck wegen Dreck in der Pumpe rauf und runter ging wie verrückt
Ich weiß aber nicht ob es beim Vergaser so ein Problem überhaupt gibt, der hat ja fast keinen Benzindruck
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon damaltor » So, 03 Okt 2021, 18:36

Möglicherweise ist da doch was mit der Drosselklappe. Die Dose für die Drosselklappendämpfung hat so eine Gummiabdeckung, die ist etwas zerfressen von der Zeit. Werde mal nach Fremdluft schauen, und mal sehen ob sich bei dieser Dose was verändert wenn der Leerlauf runtergeht.
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon damaltor » Mo, 04 Okt 2021, 15:37

So, mal wieder ein update. Ich habe den Motor warmgefahren, dann versucht durch abwechselndes verschließen der Ansaugöffnung und Gas geben die Düsen "auszublasen", mit wenig Erfolg.
Zustand ist nun: Kaltstart funktioniert super, auch wiederanlassen nach dem ausgehen funktioniert super. Der Motor läuft rund in allen Drehzahlbereichen. Kein stottern, keine Fehlzündung, alles prima. Nur wenn er warm ist, und man auskuppelt und vom Gas geht, fällt der Leerlauf unter 500, und pendelt dann zwischen 400 und 800 Umdrehungen hin und her, bis er irgendwann krepiert. Dabei ist augenscheinlich keine Veränderung am Vergaser zu sehen, wenn er pendelt. Außerdem hört man ein sehr leises zischen, und sprühe ich bremsenreiniger auf die (in Fahrtrichtung) linke Seite, recht weit oben, geht die Drehzahl leicht nach oben (und ist überraschend stabil). Scheinbar zieht er da irgendwo Nebenluft. Blöd. Ich habe nun die beiden Schrauben vorn so eingestellt dass sie keine Verbindung zum Gasgestänge haben, um sie zu deaktivieren - so sollte er zumindest laufen, denke ich. Kennt jemand eine Quelle für einen Dichtsatz für den SJ413-Vergaste mit den zwei Unterdruckdosen vorn? Passt evtl dieser hier? https://www.ebay.de/itm/142899050061
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon Auktoritas » Mi, 06 Okt 2021, 19:12

Moin

Der Gezeigte ET Satz würde passen, leider ist er von der Qualität eher so la la .....
außerdem braucht der Einbau einiges an technischem Verständnis / Erfahrung
desweiterem muss der Vergaser nach der Montage mit einem Abgasmessgerät wieder Grundeingestellt werden !!!
nach dem Zerlegen sollte der Vergaser auch gereinigt werden (Ultraschallbad und Druckluft)


Ich würde als erstes sämtliche Schläuche erneuern (nacheinander und nicht vertauschen) , in diesem Zug kann man dann auch die Funktion aller Druckdosen prüfen ------> Dose der Unterdruckverstellung nicht vergessen !!!
Kraftstofffilter erneuern ( Beide!!!)
Danach sollte der Kraftstoff-Druck geprüft werden ----> war meine ich ca. 18 M/Bar (0,18 Bar) (gemessen wird Zwischen Pumpe und Vergaser wo der kleine Filter sitzt)

Vakuumpumpe zum Druckdosenprüfen gibt es schon für kleines Geld:
-----> https://www.bandel-online.de/vakuum-dru ... VsQAvD_BwE

Geprüft werden muss:
1. Funktion der Dose
2. Dichtheit der Dose (Vakuum darf nicht mit der Zeit Verloren gehen)
3. Funktion der Wachspatronen (am besten im Kochtopf mit Thermometer) dürfen erst bei erreichen ihrer spezifischen Temperatur schalten
4. Funktion der Beiden Elektrisch gesteuerten Ventile (prüfen auf Schaltfunktion bei anlegen einer Spannung und Prüfung auf Durchlass, muss auch eine vernünftige Menge Luft durchgehen )


Wurde der Wagen schon mal Abgas-gemessen bzw wurde der Vergaser nach CO Gehalt geprüft ? (Leerlauf und Teil bzw. Volllast )
wenn die Einstellung nicht passt macht er auch was er will

Spritmenge kann über 2 Schrauben eingestellt werden
Leerlauf kann hochgedreht werden bis er auf seinen 950 touren läuft
Volllast schraube ist gesichert und benötigt ein spezielles Werkzeug (Umweltschutz Schlüssel heißt der bei Suzuki) und muss mit einem Abgas-Tester durchgeführt werden

Vergaser Schlüssel ----> https://www.amazon.de/Verschiedene-Schr ... B06XXD4FQT !!!!!Achtung nur Beispiel Artikel !!!!!




Wichtig vor allen Arbeiten am Vergaser!!!!!!!

Zündspule Prüfen ggf. tauschen
Zündkerzen und Kabel tauschen (kann auch sein das das Fette Gemisch im Leerlauf einfach die Kerze auspustet)

Zahnriemen auf Zustand und richtige Montage Prüfen

Zündung-Zeitpunkt muss richtig eingestellt sein und auch während der Vergaser-Einstellung regelmäßig geprüft werden


Übrigens der Trick mit dem Freisaugen der Düsen Funktioniert nur wenn man Beide !! Öffnungen Kurz und Schlagartig mit der Hand abdeckt Achtung Ausführung auf eigene Gefahr !!!!!

oft helfen auch solche Produkte:

https://www.amazon.de/FOAM-PETROLEUM-SF ... B019ZMRHFE

https://www.kfzteile24.de/artikeldetail ... lsrc=aw.ds

am besten beide anwenden.


wenn dann keine Lösung in Sicht ist

A. Werkstatt
B. Vergaser Ãœberholen (lassen ?!)
C. Vergaser tauschen (weber Umbau oder guten gebrauchten)


Grüsse Auctoritas
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Re: Vergaserfragen

Beitragvon damaltor » Do, 07 Okt 2021, 7:31

Danke für die ausführliche Antwort. Ich geh mal von oben nach unten auf deine Hinweise ein:
Der Dichtsatz ist mittlerweile bei mir amgekommen. Auf der Kartonseite steht "SJ413(F10A)". Das ist doch der falsche Motor, dachte ich - ich hab ja einen G13A. Googeln nach einem Vergaserdichtsatz hat das das hier zu Tage gefördert:
https://www.ebay.de/itm/184077982230
Hier steht G13A mit im Titel. Leider kommt der Dichtsatz aus Indien.
Was mir auffällt: Die große, eckige Dichtung ist scheinbar gleich, die beiden kleineren mit den zwei Kreisrunden Löchern sind etwas anders, sie haben 7 kleine Löcher. bei meinem Set hier sind es 9. Außerdem sind noch diese zwei kleinen extra Dichtungen dabei, die auf dem Bild oben in der großen eckigen liegen. Brauche ich die auch, oder sind die bei diesem Vergaser nicht nötig?
Ich will vermeiden, alles zu zerlegen und dann 4 Wochen warten zu müssen bis die Teile da sind :)

Den Vergaser zu zerlegen sehe ich nicht als sehr problematisch an, ich schraube schon viele Jahre an Mopeds und anderen Fahrzeugen, Zweitaktmotoren und (alte) Viertakter haben einfach was für sich :) Klar ist dieser Vergaser sehr komplex und man muss auf vieles Aufpassen, aber das gehört dazu. Werkzeug, Reinigungsutensilien, Chemikalien usw sind vorhanden, und eine Werkstatt zum trockenen, warmen Zerlegen auch, so dass das nicht zwischen Tür und Angel passiert. Außerdem will ich ja was lernen, so viel wie geht möglichst. Als ich das Auto gekauft habe wusste ich schon dass es ein Projekt wird - auch wenn der Zustand sehr gut ist und das Fahrzeug keinen Rost hat, war klar dass nach 35 Jahren mal was dran zu machen ist. Das ist ja der Witz dabei, finde ich :D

Der Tipp mit den Schläuchen ist super, das habe ich bereits hinter mir. Die Schläuche waren porös und brüchig, ich habe sie alle getauscht. Nacheinander ist der Geheimtrick, da hast du recht, das macht es einfacher. Eine Vakuumpumpe hab ich nicht benutzt, ich habe einfach einen Meter schlauch an den Dosen angesteckt und mit dem Mund am anderen Ende gesogen. Die Dosen gehen alle prima. Dichtigkeit habe ich geprüft indem ich den Hebel in die Dose reingedrückt habe, und dann das ansaugloch mit dem Finger verschlossen habe. Die Hebel bleiben dann drn in der Dose, sie scheinen dicht zu sein.
Die Dose der Zündverstellung habe ich tatsächlich vergessen. :oops:
Um die Verstellungen auszuschließen bei meinem Problem, habe ich die Einstellschrauben der Leerlaufverstellung vorn so weit rausgedreht dass bei ein- und bei ausgeschalteten Verbrauchern die Schraube nicht die Lasche berührt. Erstmal muss der Leerlauf wieder gehen, dann schaue ich mir das weiter an. Die Dose Bewegt sich aber ganz artig wenn man Licht einschaltet.
Die Wachspatrone der Kaltstartautomatik funktioniert gut, tatsächlich scheint die Kaltstartautomatik wirklich problemlos zu sein. Ist der Motor kalt und aus, ist die Klappe fest zu. Startet man, geht sie einige mm auf. Wird der Motor warm, öffnet sie sich immer weiter. Überraschend für mich war, dass die Feder beim warmem Motor komplett locker ist, und die Klappe nur durch den Luftstrom geöffnet wird.
Das Magnetventil für die Leerlaufverstellung für elektrische Verbraucher funktioniert prima. Wo sitzt das zweite? Kann dazu das überzählige grüne Kabel passen, welches auf dem Bild zu sehen ist?
Kraftstofffilter muss ich noch tauschen.

Das Auto wurde zum TÃœV gemessen, allerdings nur bei 500 U/min, und hat 0,15% ergeben, also sehr niedrig. Mehrere Messungen bei Teil und Vollast gab es nicht, aber die kann ich noch nachholen.

zum Freisaugen habe ich den Deckel auf dem Vergaser gelassen, so kann man die Ansaugöffnung gut mit einer Hand verschließen.

Da das Fahrzeug über den gesamten Drehzahlbereich prima läuft, ordentlich beschleunigt (gut, so viel wie eben geht mit 64 PS :D ) und ohne Fehlzündungen oder andere Probleme hoch- und runtertourt, grenze ich das Problem ein wenig auf den Leerlauf ein. Außerdem ist der Fehler "neu", d.h. direkt nach dem Kauf ist er die ersten Monate nicht aufgetreten. Darum bin ich nicht sicher ob es ein einstellproblem ist, oder eher ob irgendwo eine Dichtung hin ist oder eine Düse verstopft. Leider lässt sich der Fehler auch nur begrenzt reproduzieren, manchmal geht es eben auch einfach.

Weißt du zufällig, ob die senkrechte Gummimanschette oben auf dem Vergaser, die bewegt wird beim Gasgeben, dicht sein muss oder nur ein Staubschutz ist? Habe eben festgestellt dass sie bröselig ist, ungefähr dort reagiert der Vergaser auch auf Bremsenreiniger.
damaltor
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